Die Efeutute ist Zimmerpflanze des Monats Februar

Ein attraktiver Gast mit luftreinigenden Eigenschaften

Die Efeutute (Epipremnum, Scindapsus) ist die Zimmerpflanze des Monats Februar. Eine Pflanze, bei der es nicht nur um die äußere Erscheinung geht, sie bringt auch innere Qualitäten mit. Beispielsweise reinigt sie die Raumluft.

Efeutute im Topf

Efeutute

Die Efeutute ist wegen ihres schönen Laubs und der geringen Pflegeansprüche eine beliebte Zimmerpflanze. Sie kann horizontal oder vertikal wachsen: mit ihren langen Trieben schlingt sie sich um einen Stamm oder lässt sie als Hängepflanze lang herunterhängen – herrlich vielseitig.

Ein hervorragender Luftfilter

Forscher der NASA haben entdeckt, dass die Efeutute zu den Top 10 der Pflanzen mit luftreinigenden Eigenschaften gehört. Durch die Spaltöffnungen in den Blättern holt sie Schadstoffe aus der Luft und nimmt sie auf. Das ist gut für die Qualität der Raumluft bei Ihnen zu Hause und macht Scindapsus auch zu einer angenehmen Kollegin im Büro. Stellen Sie die Pflanze in die Nähe eines Druckers oder anderer Geräte, damit die Pflanze für ein gesundes Raumklima sorgen kann.

Efeutute, hängend

Die Pflege

Neben den luftreinigenden Eigenschaften ist vor allem hervorzuheben, wie pflegeleicht die Efeutute ist. Grundsätzlich bevorzugt sie gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit, verträgt dabei aber Trockenheit besser als Nässe und Wärme besser als Kälte. Hier unsere Pflegetipps:

  • Stellen Sie Efeutute an einen schattigen bis hellen Standort, aber nicht direkt in die Sonne.
  • Vermeiden Sie Durchzug, die Blätter könnten beschädigt werden.
  • Meiden Sie direkte Nähe zu Türen und Fenstern, die (im Winter) zum Lüften geöffnet werden. Heizkörpernähe ist dagegen kein Problem.
  • Geben Sie so viel Wasser, dass die Erde gleichmäßig feucht ist.
  • Besprühen Sie die Blätter ab und zu mit einer Blumenspritze. Das ist gut für die Luftfeuchtigkeit und gegen den Staub, der sich auf den Blättern ablagert.
  • Werden die Triebe zu lang? Setzen Sie einfach die Schere an. Übrigens: Wenn die Triebe den Boden berühren, setzen sie Wurzeln an. Trennen Sie die Triebe vorsichtig, dann können Sie sie eintopfen.